ArcelorMittal gehört in Deutschland zu den größten Stahlherstellern, weltweit ist der Konzern die Nummer 1. An mehr als 30 verschiedenen Standorten produzieren und verkaufen rund 9.000 Mitarbeiter in Deutschland hochwertige Flach- und Langstähle, die uns als Endprodukte überall in unserem Leben begleiten. Ob Hochhäuser, Autos oder Waschmaschinen – Stahl ist immer bei uns. Und was all unsere Mitarbeiter teilen, ist die Leidenschaft für Stahl, einen der großartigsten Werkstoffe unserer Welt.
Tauchen Sie in der neuen Serie ein in die faszinierende Welt des Stahls. Lernen Sie uns, unsere Mitarbeiter und Arbeitsplätze kennen und erfahren Sie, warum es sich lohnt, für und mit ArcelorMittal zu arbeiten.
Anna Alfano, 23 Jahre, und Jessica Tunc, 27 Jahre, haben sich zum Start ihrer Ausbildung zur Kauffrau im Groß- und Außenhandel mit der Fachrichtung Großhandel in der ArcelorMittal Stahlhandel GmbH, Niederlassung Schäfer, Halle (Westfalen), kennengelernt – das war im August 2013. Die Zeit ist schnell vergangen: Bald müssen sich beide bereits auf ihre Prüfung im Januar 2016 vorbereiten, um nach verkürzter Ausbildungszeit nach nur 2,5 Jahren ihre Berufsausbildung abzuschließen. Heute erzählen sie uns von ihrem Arbeitsalltag, der praktischen Seite einer Ausbildung bei ArcelorMittal und davon, warum es sich lohnt, in den ersten Wochen „ruhig zu bleiben“…
Zunächst möchten wir wissen, wie sie auf die freien Ausbildungsstellen gestoßen sind. Jessica Tunc gesteht: „Aufmerksam geworden auf die Ausbildung bei ArcelorMittal bin ich durch eine Stellenanzeige im Internet. Ich muss ehrlich sagen, dass mir das Unternehmen vorher nicht geläufig war, wobei ich denke, dass es nicht zuletzt mit der Tatsache zusammenhängt, dass das Produkt Stahl nicht unbedingt allgegenwärtig für angehende Auszubildende ist.“ Dennoch entschloss sie sich dazu, sich zu bewerben und wurde im Frühjahr 2013 zu einem Vorstellungsgespräch in die Niederlassung eingeladen. Von da an stand ihre Entscheidung fest: „Ich habe mich von Anfang an willkommen gefühlt. Der erste Tag begann mit einer Begrüßung durch den Niederlassungsleiter und die Ausbildungsleiter. Wir haben gemeinsam im Besprechungsraum gesessen und erste Sicherheitseinweisungen erhalten. Anschließend sind wir in Abteilungen eingeteilt worden und durften uns erstmal langsam zurechtfinden. Die gute Atmosphäre war ein ausschlaggebender Punkt, meine Ausbildung bei ArcelorMittal zu absolvieren.“
Mittlerweile sind die beiden schon fast alte Hasen. Immer nur typische Azubiaufgaben wie Kopieren und Ablage? Fehlanzeige! „Ich durfte mittlerweile ausnahmslos ALLE Abteilungen kennenlernen und wurde nicht wie ein ‚typischer Azubi‘ behandelt. Man bekommt hier von Beginn an das Gefühl, als sei man ein festes Glied in der Kette.“, erzählt Anna Alfano. „Wir waren bereits in unseren Werken, bei verschiedensten Kunden, durften mehrere Besichtigungen erleben von Lieferanten und Kunden. Es ist nicht eintönig und man lernt viel mehr, wenn man sich das ‚Theoretische‘ auch mal anschauen kann!“
Sie empfiehlt neuen Auszubildenden, erst einmal ruhig zu bleiben. „Es ist unheimlich viel und man fühlt sich zuerst überfordert mit den ganzen Güten, Normen und Abmessungen. Was ist ein Vierkantstahl? Was ist der Unterschied zu dem Vierkantrohr? Man sollte sich viele Notizen machen und sich vor allem auch in der Freizeit einfach mal umschauen – plötzlich ist es total toll, ein verzinktes Rohr irgendwo draußen zu sehen, weil man weiß, wie es hergestellt wurde!“
Auch Jessica Tunc findet, dass es sich lohnt, am Ball zu bleiben. „Die Arbeitskollegen hier sind sehr hilfsbereit und erklären gerne. Ich habe den Eindruck, dass es den Kollegen sehr wichtig ist, möglichst viel Wissen weiter zu geben und gute neue Nachwuchskräfte auszubilden.“
Ihre Kollegin Anna Alfano fasst schließlich zusammen: „Die Arbeitsatmosphäre in unserem Unternehmen ist super, ich fühle mich seit dem ersten Tag total wohl hier! Nicht umsonst hoffte ich so sehr auf eine Übernahme in ein Anstellungsverhältnis nach der Ausbildung bei ArcelorMittal – die jetzt auch stattfinden wird!“ Auch Jessica Tunc kann sich über einen Arbeitsvertrag nach erfolgreicher Abschlussprüfung freuen – und wir freuen uns über so viel Engagement und Einsatzfreude!
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